Regenbogenbrücke

Hier erinnern wir uns an die Katzen, die nicht mehr unter uns sind ...

Heute verabschieden wir uns mit schweren Herzen von unserer geliebten Fira.
Schon seit längerem kämpfte sie tapfer gegen ihre Krankheit, und ihre liebevolle Pflegemama tat alles in ihrer Macht stehende, um Fira ein schönes und behütetes Leben zu ermöglichen. Fira war für ihre Pflegemama mehr als nur ein Pflegetierchen, sie war ein Teil ihrer Familie, über alles geliebt und umsorgt.
Nun war es jedoch an der Zeit, Fira in Würde gehen zu lassen. Sie verlor langsam die Freude am Essen und baute merklich ab. Liebe Fira, du wirst immer in unseren Herzen bleiben.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt deiner Pflegemama. Wir danken dir von Herzen, dass du Fira ein warmes Zuhause geschenkt, sie mit so viel Liebe umsorgt und sie auf ihrem letzten Weg begleitet hast. Dein Einsatz und deine Liebe bedeuten uns mehr, als Worte ausdrücken können.

 

Unsere Omi Annika

 

Im Juni 2023 hat sich Annika, mit weit über 20 Jahren, ihrem langjährigen Wegbegleiter Felix angeschlossen und ist ihm über die Regenbogenbrücke gefolgt. Nun können sie wieder zusammen kuscheln.

Emma

Emma wurde nur 7 Wochen alt. 

Wir haben sie, zusammen mit einigen Geschwistern, in einer Gartenanlage sichergestellt.

Sie war ein süßes, aufgewecktes Katzenkind. Aber nachdem der anfängliche Durchfall, den alle Katzenkinder von draußen mitbringen, überstanden war, zeigte sich, dass sie große Probleme bekam. Sie konnte einfach keine Häufchen machen. Die Diagnose lautete Darmlähmung. Einige Tierarztbesuche und Behandlungsversuche später konnten wir für Emma nur eines tun: ihr weitere Schmerzen ersparen....

Mach´s gut, kleine Maus! 

Mariechen

Mariechen war längere Zeit als Pflegekatze bei uns. Als sie auf der Strasse gefunden wurde, ging es ihr sehr schlecht. Beim Tierarzt wurde ein viel zu hoher Blutdruck und damit verbundene Blindheit festgestellt. 

Mariechen bekam daraufhin Tabletten und ihr Zustand besserte sich zusehends. Sie konnte sogar wieder etwas sehen.

Die ganze Zeit über war sie einfach nur lieb und hat die menschliche Zuwendung sehr genossen.

Wir wollten Mariechen dann in ein schönes Zuhause vermitteln, als es ihr wieder gut ging. Aber bevor das richtige Zuhause gefunden war, ging es ihr sehr plötzlich nicht mehr gut. Der Befund: Tumore in Milz und Leber. 

Wir haben Mariechen dann gehen lassen müssen.

Deine Pflegemamas werden dich nie vergessen!

Unser Langzeitpflegi Felix

 

Im Mai 2018 mussten wir unseren Felix nach vielen vielen Jahren auf seine letzte Reise gehen lassen. Felix wurde mindestens 16 Jahre alt.

Ömchen Kimba

 

Am 21.04.18 musste Pflegemama Marion leider ihr Dauerpflegi Kimba zu ihrer letzten Reise begleiten.

Klößchen Barsik

Unser süßer Moppel musste eine schwere Darmoperation über sich ergehen lassen, von der er sich leider nicht mehr erholt hat. Für uns alle völlig überraschend. Wir sind sehr geschockt und traurig.

 

Törtchen sagt Adieu

Nun bin ich über die Regenbogenbrücke gegangen und im Regenbogenland – keine Beschwerden, keine Schmerzen, keine Schwäche mehr. Mein liebes Frauchen weint sich die Augen aus, ich sehe es von hier drüben. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie mich bis zur letzten Minute im Arm hielt und ich wie immer mein Köpfchen in ihre Hand legen konnte, als die Narkosespritze vom Tierarzt wirkte. Und mein Herrchen hat mich die ganze Zeit gestreichelt… Ich war schon sehr krank zum Schluss, obwohl ich wie alle Artgenossen sehr tapfer war. Meine Nieren haben versagt, da konnten mir auch die Menschen nicht mehr helfen. Aber sechzehn Jahre alt geworden, das ist schon ein kleines Wunder bei all dem Schlimmen, das ich durchmachen musste, bevor Frauchen mich aufgesammelt hat! Zwei wunderbare Jahre hat sie mir geschenkt, sie hat gesagt bei einem Menschen wäre das wie zehn Lebensjahre. Für mich war es so schön, am Ende meines Lebens noch einmal ein geborgenes Zuhause zu haben. Was bin ich umsorgt worden, man hat mir jeden Wunsch von meinem einzigen Auge abgelesen und versucht, mit viel Liebe wieder gutzumachen, was andere Menschen mir angetan hatten. Und ich habe sie wiedergeliebt so viel ich als Kater nur konnte! Und das Herrchen war mein bester Freund. Ja, Trennung tut weh, aber ich denke auch sie glaubt fest daran, dass wir uns jenseits der Regenbogenbrücke eines Tages wiedersehen werden.

Leute, lasst mich zum Abschied noch etwas sagen. Ihr wisst ja, ich war vor zwei Jahren noch ein Streuner, abgemagert, krank, einäugig – mein rechtes Auge ging irgendwann da draußen durch einen Schlag (oder Steinwurf?) kaputt, und jemand hatte einmal sogar auf mich geschossen, das Luftgewehrprojektil steckte bis zum Schluss in meiner Brust, knapp vor dem Herz. Wie oft war ich erkältet oder hatte Schmerzen, hab gefroren, hatte Hunger und große Angst ohne Schutz und Fürsorge allein im Freien. Dabei hatte ich in jungen Jahren einmal ein  Zuhause, das mir dann aber verloren ging. Menschen, erspart Euren Katzen dieses Schicksal. Viele von uns Streunern sterben früh, elend leidend unter irgendeiner Hecke in Schnee und Regen. Wenn wir Freigänger sind – lasst uns nicht nur kastrieren, sondern auch kennzeichnen! Das mit dem Mikrochip unter der Haut hat mir überhaupt nicht wehgetan, als ihn der Tierarzt eingesetzt hat. Mein Frauchen hat mich bei TASSO angemeldet, das ist ein Register, über das jedes Tier das irgendwie verloren gegangen ist, über den Mikrochip und einen individuellen Code seinem Halter wieder zurückgegeben werden kann. Lasst uns nicht im Stich, wenn Ihr in Urlaub fahrt, umzieht oder ins Krankenhaus müsst. Ihr seid für uns verantwortlich und müsst rechtzeitig Vorsorge treffen, damit wir nicht ausgesperrt werden, damit sich jemand um uns kümmert! Sonst müssen wir, wie wir nun mal sind, auf Wanderschaft gehen und versuchen das Zuhause, das wir als „Haustiere“ brauchen, woanders zu finden. Und das gelingt nur wenigen. Manchmal verlaufen wir uns auch auf unseren Streifzügen, weil uns etwas Angst macht, und finden nicht mehr heim; oder springen aus Neugier in ein Auto, das losfährt und bis irgendwo weit weg nicht mehr anhält. Und dann? Sechs kostbare Jahre meines Lebens habe ich so als heimatloser Tramp verloren. Hätte ich all diese Jahre doch bei meinem letzten Frauchen und Herrchen verbringen dürfen – ach. Dann wäre unser Abschied jetzt vielleicht nicht so schmerzlich. Ihr Menschen: wir als Katzen sind – Katzen. Individuen, Mitgeschöpfe, liebenswerte Kameraden (wenn ihr uns lasst und wir Vertrauen zu Euch fassen dürfen). Wir sind nicht: Spielzeug, Einrichtungsgegenstand, Wegwerfartikel. Schreibt Euch das hinter Eure komischen runden, angeklappten rosa Ohren… ich bin dann mal weg. Werde vom Jenseits her schauen, wie ich meinem Frauchen einen würdigen Nachfolger schicken kann, der sie ein bißchen trösten hilft. Ich weiß, mich wird sie nie vergessen. Habe meine Pfotenabdrücke in ihrem Herzen hinterlassen…   

Anna

Im September 2015 mussten wir uns von Dauerpflegi Anna verabschieden.
Ihr Pflegefrauchen hat die Seniorin schweren Herzens zu ihrer letzten Reise bringen müssen.

Kitty vom Arenberg

Am 02.04.15 mussten wir unsere Kitty vom Arenberg erlösen.
Ein bösartiger Tumor ließ uns leider keine andere Wahl.

Schnuffel

Im Januar 2015 mussten wir unseren außergewöhnlich lieben Schnuffel gehen lassen.
Er wurde nur 8 Monate alt.

Püppi

Am 07.08.2014 ist unser Langzeit-Pflege-Perser "Püppi" für immer eingeschlafen. Wir sind froh, dass wir der inzwischen 16-jährigen Katzendame noch eine schöne Zeit bieten konnten.
Vielen Dank an Mareike für die liebevolle Pflege!

Mecki

Im Mai 2014 ist unser Langzeitpflegekater Mecki über die Regenbogenbrücke gegangen.
Er wurde 16 Jahre alt!
R.I.P. Mecki

Wildlingskater

Dieser arme Wildlingskater lief schon einige Zeit verletzt herum, bis wir ihn, nach etlichen missglückten Einfangversuchen, endlich fangen konnten. Da kam für ihn leider jede Hilfe zu spät und er konnte nur noch erlöst werden. Dies ist ein gutes Bespiel, warum es so wichtig ist, bei der Betreuung der Futterstellen immer nur zu füttern, wenn die Katzen auch da sind, da solche Fälle sonst gar nicht oder erst viel zu spät erkannt werden.

Es ist immer traurig, ein Tier gehen zu lassen, egal ob jung oder alt. Mit den Alten war man vielleicht über viele Jahre verbunden und bei den Jungen fragt man sich, wieso sie nur so wenig Zeit auf Erden hatten. Bei einem Wildling ist es doppelt traurig. Unsere Wildlinge werden zwar wild geboren, aber es sind immer noch Haustiere? Ein vom Menschen im Stich gelassenes Haustier. Es verbringt sein Leben ohne die Zuwendung, auf die es als Haustier ein besonders großes Anrecht hat, auf der Straße. Dieses Seelchen hat nie die Fürsorge erfahren dürfen, weshalb der Mensch es ursprünglich domestiziert hat - nämlich als mäusefangenden Sofabegleiter. Es hat nie erlebt, wie es ist, ein Zuhause zu haben, gestreichelt zu werden, einfach nur geliebt zu werden, eben all das, worauf jede Katze ein Recht hat.

Urmel

Am 12.02.2013 verstarb leider unser 15 Jahre alter Langzeit-Pflegi Urmel.
Auch in seinem hohen Alter und mit allerlei Zipperlein hat er es immer geschafft seiner Pflegemama seine Dankbarkeit zu zeigen.
Wir werden dich vermissen!

Trixi

Am 24.03.17  musste ihre Pflegemama ihr altes Ömchen, unsere Gnadenbrotkatze TRIXI, mit 18 Jahren aus ihrer Seniorenresidenz entlassen und über die Regenbogenbrücke schicken. Wir haben viel versucht, aber wollten sie nicht mehr einer Narkose aussetzen, da sie einen gravierenden Herzfehler hatte.

Wir sind sehr traurig.

Die Regenbogenbrücke

Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.

Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.

Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss,
gelangt es zu diesem wundervollen Ort.

Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.

Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.

Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!

Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und wieder von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein...

(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)